Beim Blick auf die derzeit erhöhte Unsicherheit durch die neue US-Regierung stellt sich für viele Anleger grundsätzlich die Frage nach der optimalen Positionierung in US-Aktien. Ein kompletter, selbst kurzfristiger Abbau der US-Aktienquote erscheint angesichts der globalen Wirtschaftsbedeutung amerikanischer Unternehmen kaum möglich und sinnvoll – ganz im Sinne von Warren Buffetts bekannten Worten: Never bet against America.
Umso entscheidender ist eine aktive Risikosteuerung – insbesondere im Hinblick auf den nach wie vor unberechenbaren „Trump“-Faktor. Genau hier setzt der Aktienflex Protect US an: Er ermöglicht Investoren die Teilhabe am breiten US-Aktienmarkt und lässt sie gleichzeitig von einem innovativen Risikomanagement profitieren.
Der Fonds basiert auf dem S&P 500 und steuert seine Allokation aktiv mit Hilfe von Futures in einer Bandbreite von 0 bis 100 Prozent. Neun unabhängige, wissenschaftlich fundierte Modelle bilden die Grundlage dieser Strategie. Die Modelle berücksichtigen Volatilitätsdivergenzen, Unterschiede im Anlageverhalten zwischen institutionellen und privaten Investoren sowie Mean-Reversion-Indikatoren. Diese Faktoren ermöglichen eine robuste, multidimensionale Einschätzung des Marktumfelds auf verschiedenen Zeitebenen.
In Schwächephasen wird die Aktienquote so systematisch reduziert, während nach Risk-Off-Phasen stärker in Aktien investiert wird. So reduziert der Fonds langfristig die aktienüblichen Schwankungen, während er kurzfristig – etwa über die „Mean Reversion“ – sogar davon profitieren kann. Die durchschnittliche Aktiengewichtung liegt bei circa 60 Prozent – ähnlich wie bei einem klassischen Mischfonds.
Im Vergleich zu klassischen Aktienfonds liegt der Fokus nicht auf der Selektion von Einzeltiteln, sondern auf der aktiven Allokation, um Volatilität und Drawdowns zu reduzieren – ohne dabei mittelfristig Einbußen bei der erzielten Rendite hinzunehmen.

So reduzierten die Modelle die Aktienquote Mitte Februar bereits von 100% auf 60%, wodurch die Korrektur deutlich abgefedert werden konnte. Im turbulenten letzten halben Jahr liegt der Fonds bei deutlich niedrigerer Volatilität und niedrigerem Drawdown gleichauf mit dem S&P 500. Auch in Krisenzeiten wie der Finanzkrise oder der Corona-Pandemie hätte das Konzept flachere Kursverläufe und deutlich kürzere Unterwasserphasen realisiert. So bleiben Anleger durchgehend investiert und können in nachfolgenden Bullenmärkten schneller Höchststände erreichen, ohne selbst das Timing-Risiko in Kauf nehmen zu müssen.
