Die größten Vorurteile bei nachhaltigen Investments: Es ist eh alles nur Marketing
15. August 2019
CAPinside

Nachhaltigkeit ist in und verlockt Asset Manager, sich mit Federn zu schmücken, die in Wahrheit weniger grün und sozial sind, als sie auf den ersten Blick scheinen. Greenwashing ist eine Gefahr, die man jedoch erkennen und meiden kann. 

Wenn man heute Mitteilungen von Fondsgesellscahften liest, könnte man den Eindruck gewinnen, dass sich sehr viele schon seit Jahen, wenn nicht Jahrzehnten, sehr intensiv mit ökologischen, sozialen und Governance-Aspekten, kurz ESG, auseinandersetzen. Tatsächlich ist das Thema Nachhaltigkeit in der Geldanlage ja nicht neu. Allerdings drängt es jetzt mit einer Intensität an allen Ecken in den Vordergrund, dass es nicht überrascht, wenn manches Angebot Zweifel weckt, ob hier wirklich der nachhaltige Gedanke oder eher der reine Verkaufsgedanke dominiert. 

„Durch die mediale Präsenz und den Klimawandel ist das Thema Nachhaltigkeit in den Fokus vieler Fondsgesellschaften gerückt, die bis dato keinen erkennbaren Fokus hierauf gelegt hatten. Das ist per se nichts Schlechtes — solange es nicht nur geschieht, um auf den Trend aufzuspringen, sondern ein echter Anspruch besteht, das Thema in den gelebten Prozessen zu etablieren“, sagt Stefan Gretschel, Geschäftsführer der RP Rheinische Portfolio Management.

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